CAPRI32/NT ist zu dem eine Softwarelösung zur Anbindung
eines kleinen LANs an das Internet über einen PC unter Windows NT
oder Windows 9x bei nur einer offiziellen IP-Adresse über eine ISDN
Verbindung. Alle Computer im LAN erhalten durch CAPRI32/NT einen vollen
Internetzugang. Das IP-Routing zwischen LAN und WAN wird von der MS-TCP/IP
Implementierung durchgeführt. CAPRI32/NT nutzt die Eigenschaften dieses
TCP/IP-Stacks, ein Austausch gegen eine speziellen TCP/IP Software eines
Drittherstellers ist nicht erforderlich. Mit seiner IP-Masquerading (NAT+Port-Mapping)
Implementierung übernimmt CAPRI32/NT die Umsetzung der IP-Adressen.
Die Zahl der unterstützten Benutzer ist nur durch die Bandbreite
der Verbindung limitiert. Für die Computer im LAN gibt es keine Einschränkungen,
es können über CAPRI32/NT sowohl PCs, Macs als auch Unix Workstations
an das Internet angebunden werden. Voraussetzung ist nur, dass für
das System eine TCP/IP Implementierung vorhanden ist.
CAPRI32/NT wird unter Windows wie eine Standard Netzwerkkartentreiber installiert. CAPRI32/NT kommuniziert mit der ISDN-Karte über die Common-ISDN-API 2.0 Schnittstelle (eine standardisierte Software-Schnittstelle der ISDN-Kartenhersteller). Dadurch ist CAPRI32/NT unabhängig von der eingesetzten ISDN-Hardware und kann mit den meisten angebotenen ISDN-Karten betrieben werden CAPRI32/NT kann unter auch parallel zum Microsoft DFÜ-Netzwerk installiert und betrieben werden.
CAPRI32/NT kann mit einem oder über beide B-Kanäle eingesetzt werden. Eine Verbindung kann beide B-Kanäle zur Lastverteilung oder zum PPP Multilink Betrieb nutzen. Die Lastverteilung/Multilink kann statisch (es werden permanent beide Kanäle aufgebaut und benutzt), dynamisch (der zweite Kanal wird automatisch bei hoher Last zugeschaltet) oder manuell (die Zuschaltung des zweiten Kanals erfolgt manuell) erfolgen. Bei PPP wird PPP-Multilink nach RFC 1990 angewandt, Lastverteilung ist für alle anderen Protokolle implementiert.
CAPRI32/NT implementiert IP-Masquerading (Network IP Address Translation + Port Mapping ), eine Technik, mit der mehrere Rechner in einem privaten LAN eine einzige offizielle IP-Adresse gemeinsam nutzen können. Private LAN IP-Adressen müssen auf offiziell zugewiesene IP-Adressen umgesetzt werden, um am weltweiten Internet teilnehmen zu können. Diese Abbildung wird als NAT (Network Address Translation) bezeichnet und ist in RFC 1691 beschrieben. Damit gleichzeitig mehrere Rechner unter einer IP-Adresse am Internet teilnehmen können ist zusätzlich eine Umsetzung auf eindeutige Port-Adressen erforderlich.
CAPRI32/NT kann DNS Anfragen beantworten. Zur lokalen Namensauflösung ohne Aufbau einer Internet Verbindung zu einem externen Nameserver kann CAPRI32/NT DNS Anfragen abfangen und aus einer lokalen Tabelle einheitlich für alle Rechner im LAN beantworten. Ausserdem können DNS Anfragen an statisch vorkonfigurierte Nameserver nachträglich an dynamisch zugewiesene Nameserver umgelenkt werden.
Zur einfachen Konfiguration der Klienten im LAN steht ein kombinierter DHCP/BOOTP-Server zur Verfügung. Damit können IP-Adresse, Nameserver- und Gateway-IP-Adresse und weitere Parameter automatisch zugeteilt werden.
Wenn Sie die Software noch nicht registriert haben, können Sie
CAPRI32/NT bis zu 30 Tage testen.
Solange CAPRI32/NT nicht registriert läuft, stellt die Software
den Datentransfer 15 Min nach dem Programmstart ein.
Die Software wird als sogenannte "Shareware" mit den nachfolgenden Einschränkungen
angeboten:
Software und Dokumentation sind urheberrechtlich geschützt. Die
Software darf weder zurückentwickelt noch verändert werden. Jegliche
Weitergabe gegen Entgelt oder auf Datenträgern (z.B. CD-ROM, Diskette,
...) ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung erlaubt. Jegliche
Weitergabe als Bestandteil oder zusammen mit anderer zum Verkauf bestimmter
Softwarepakete bedarf ebenfalls der ausdrücklichen schriftlichen Zustimmung.
Für die Funktionsfähigkeit der Software kann keinerlei Garantie
übernommen werden. Für direkte oder indirekte Schäden und
materielle Verluste, die aus dem Gebrauch der Software entstehen, wird
keine Haftung übernommen.
NDIS CAPI Interface von CAPRI32/NT:
IP-Adresse: 192.168.2.1
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Standard-Gateway: 192.168.2.2
Nameserver: 192.168.2.2 (mit autom. Umlenkung in CAPRI32/NT) oder nach
Vorgabe des Providers
Details zur Konfiguration der TCP/IP Parameter finden Sie im nächsten Abschnitt.
ISDN-LAN IP Routing bei nur einer offiziellen IP-Adresse:
NDIS CAPI Interface von CAPRI32/NT:
IP-Adresse: 192.168.2.1
Subnetzmaske: 255.255.255.0
Standard-Gateway: 192.168.2.2
Nameserver: 192.168.2.2 (mit autom. Umlenkung in CAPRI32/NT) oder nach
Vorgabe des Providers.
CAPRI32/NT arbeitet mit NAT ( = IP-Adressumsetzung, Umsetzung zwischen lokaler und offizieller IP-Adresse) und Port-Mapping, auch IP-Masquerading genannt (Abbildung von lokaler IP-Adresse + Port-Nummer auf eine freie Port Nummer der offiziellen IP-Adresse). Bei nur einer offiziellen IP-Adresse könnte ohne Port-Mapping immer nur ein lokaler Rechner ins Internet.
Port-Nummern werden nur von TCP und UDP verwendet. Bei anderen TCP/IP Protokollen (ausser ICMP) und falls eine Portnummer nicht zugeordnet werden kann, wird von CAPRI32/NT eine Adressumsetzung vorgenommen. Dazu kann eine IP-Adresse im LAN ausgewählt werden, die diese IP-Pakete erhält. ICMP Pakete (ping, traceroute) verwenden ebenfalls keine Port-Nummern. Aufgrund der grossen Bedeutung von ICMP Paketen verwendet CAPRI32/NT für ICMP ein unabhängiges Zuordnungsverfahren.
Zur Steuerung und Überwachung der Verbindung stehen folgende Menüpunkte zur Verfügung:Datei
zur Einstellung der eigenen Rufnummern. Die erste Nummer wird als eigene (rufende) Nummer bei abgehenden Verbindungen eingesetzt. Nicht zulässige Nummern werden von der Vermittlungsstelle durch die Hauptnummer des Anschlusses ersetzt. Bei Anschluss an einer Nebenstellenanlage, kann der Eintrag einer falschen Rufnummer dazuführen, dass keine Verbindungen aufgebaut werden.
Die zweite Nummer legt eine Rufnummer für die Rufannahme fest. Wird hier keine
Nummer eintragen, ist keine Rufannahme möglich. Bei Eintragung eines * werden Rufe an alle eigenen Rufnummern akzeptiert. Von welcher Rufnummer Rufe angenommen werden, wird über den Netzwerk-Setup festgelegt.
Eintragungen im erweiterten ISDN Setup sind normalerweise nicht erforderlich:Netzwerk Setup
CIP-Maske: eine hexadezimale Bitmaske, die festlegt unter welchen ISDN Dienstekennungen CAPRI32/NT Rufe annimmt. In der Voreinstellung nimmt CAPRI32/NT Rufe unter den Dienstekennungen für Datenübertragung an.
beide B-Kanäle zulassen: zur Freigabe beider B-Kanäle für CAPRI32/NT
Nameserver-IP: Es werden die Adressen der Windows Konfiguration übernommen. Abweichende Adressen (z.B. wenn im LAN eine DNS Forwarder eingesetzt wird) können hier eingetragen werden.
DNS-Anfragen umlenken: Ermöglicht die Eintragung von lokalen dummy-Adresse für die Nameserver bei PPP. DNS-Anfragen an die eingetragenen Nameserver-Adressen werden durch diese Option automatisch an dynamisch zugeteilte Nameserver-Adressen umgelenkt.
Zeitlimits:
Call-Setup: ein Versuch eine Verbindung aufzubauen wird nach Zeit abgebrochen.
Pause: Länge der Pause nach einer Verbindung bzw. einemVerbindungsaufbauversuch bevor eine neue Verbindung initiiert wird.
Rückruf: Wartezeit bis eine Rückruf ausgeführt wird.
dyn. Abbau: Bei gebührenabhängigem Shortholdbetrieb, erfolgt der Abbau kurz vor dem Ende einer Gebühreneinheit. Mit diesem Wert wird die Zeitspanne vor dem Ende der Gebühreneinheit festgelegt.
dyn. Multilink Lastpegel:Bei Überschreitung dieses Lastwertes über die verbindungsabhängig vorgegebene Zeitspanne wird der zweite B-Kanal aufgebaut.Änderungen der ISDN-Parameter (Rufnummern, CIP-Maske) werden erst nach einem Neustart des Programms wirksam.
definiert die für eine Verbindung mit einer bestimmten Gegenstelle erforderlichen Parameter.Änderungen dieser Parameter werden erst nach einem Neustart des Programms wirksam.
Name: Eine frei wählbare Bezeichnung der Gegenstelle.Beenden beendet das Programm.
Rufnummer: Rufnummer der Gegenstelle. Nebenstellenanlagen benötigen meist eine spezielle Nummernfolge zur Durchschaltung auf eine externe Leitung. Dieser Nummern werden aber meist bei ankommenden Rufen nicht angezeigt. Rückruf und CLI (Überprüfung der ISDN-Nummer der rufenden Station) müssen dann mit einer anderen Nummer erfolgen als die für eine abgehende Verbindung benötigte Nummer. Das Programme bietet deshalb die Möglichkeit eines Präfixes zur Basisnummer, der nur abgehend oder nur ankommend benutzt wird:Beispiele:
- Zahlen die nur abgehend benutzt werden sollen, können mit einem Komma von der weiteren Nummer getrennt werden.
- Zahlen, die ankommend überprüft werden sollen, aber für eine abgehende Wahl nicht benutzt werden dürfen, können mit einem Punkt von der restlichen Nummer getrennt werden.
- Bei vollständig unterschiedlichen Nummern kann der gemeinsame Nummernteil auch leer sein.
089.345678 wählt 345678 und akzeptiert ankommende Rufe von 089345678.
0,30.123456 wählt 0123456 und akzeptiert ankommende Rufe von 30123456.
00,123456789 wählt 00123456789 und akzeptiert ankommende Rufe von 123456789.Subadressen können mit einem Schrägstrich an die Nummer angefügt werden. Von allen Programmen werden nur Zahlenkombinationen in der Subadresse unterstützt.
Die maximale Länge der ISDN-Nummer einschliesslich einer eventuellen Subadresse ist auf 26 Zeichen begrenzt.
Modus: Definiert den Betriebsmodus:
In/Out: abgehende und ankommende Verbindungen erlaubt.
Incoming: nur ankommende Verbindungen zugelassen.
Out: nur abgehende Verbindungen möglich.
Req.Callback (ring): Rückrufanforderung. Damit keine Kosten enstehen wird der Verbindungsaufbau ohne auf eine Bestätigung der Gegenstelle zu warten sofort wieder beendet.
Req.Callback (connect): Rückrufanforderung mit warten auf Bestätigung durch die Gegenstelle. Wenn die Gegenstelle den Ruf nicht zurückweist entstehen Verbindungskosten.
Req.PPP-Callback: Rückrufanforderung durch eine Option des PPP Protokolls. Der Rückruf kann an eine duch die Benutzerkennung gebundene Rufnummer erfolgen oder an die im Dialog PPP Optionen vorgegebene Rufnummer. Für die Rückrufanforderung fallen bei PPP-Callback immer Verbindungskosten an.
Callback: Lehnt eine ankommende Verbindung ab und ruft zurück.
PVC: Standleitungsbetrieb (nur für EICON/Diehl CAPI's implementiert)
Protokoll: Legt das Rahmen-Protokoll für die Datenpakete auf der ISDN-Leitung fest.
CIP-Wert: Bestimmt die ISDN Dienstekennung mit der abgehende Verbindungen aufgebaut werden.
Voreinstellung 2 bedeutet "Datenübertragung".
Verbindungsoptionen:
Gebührenabhängigr Abbau (Shorthold): Bei laufender Übermittlung der Gebühren oder bei Festlegung der Gebührenemulation ist ein Gebühren optimierter Abbau der Verbindung möglich. Mit diesem Parameter wird die Mindestleerlaufzeit festgelegt.Nach Ablauf dieser Mindestleerlaufzeit wird die Restzeit bis zum Ende der Gebühreneinheit ermittelt und die Verbindung erst kurz vor Abblauf dieser Einheit abgebaut. Dieser Shorthold
Modus kann bei laufender Verbindung temporär deaktiviert werden.
Abbau nach Leerlauf: Legt den Abbau von Verbindungen bei Leerlauf fest. Dieser Wert gilt für ankommende Verbindungen und abgehend falls nicht gebührenabhängig festgelegt.
Leerlaufzähler ignoriert ankommende Daten: Wenn eine Gegenstelle in regelmässigen Abständen sendet würde ein Abbau blockiert. Mit diese Option setzen ankommende Datenpakete den Leerlaufzähler nicht zurück.
Leerlaufzähler ignoriert Brodcasts & Netbios-Anfragen: Rundsendungen und NetBIOS
Namesauflösungen werden vom Leerlaufzähler ignoriert und führen nicht zu einem Verbindungsaufbau.
Geührenoptionen:
Gebühreneinheiten emulieren: Ermöglicht mit der Vorgabe der Gebühreneinheiten die Emulation von Gebührenmeldungen.
Die Gebühreneinheiten können durch Vorgabe von bis zu 5 Tupeln
Anfangstunde,Einheitenlänge-in-Sek
definiert werden. Es sind getrennte Einträge für Wochentage und Wochenende/Feiertage möglich.
ACHTUNG: Eine Einheitenlänge von 0 sperrt den Verbindungsaufbau zu dieser Gegenstelle für den vorgegebenen Zeitraum.
Übermittelte Einheiten ignorieren: Wenn die tatsächliche Tarifierung nicht mit den übermittelten Gebührenmeldungen übereinstimmen können diese mit dieser Option ignoriert werden.Multilink: PPP-Multilink bzw Lastverteilung über beide B-Kanäle kann permanent erfolgen (Zeitvorgabe 0), manuell aktiviert werden (keine Zeitvorgabe) oder dynamisch nach hoher Last über die vorgegebene Zeit erfolgen.
TCP-Vorspann Kompression: Komprimiert den Vorspann von TCP Paketen. Bei PPP erfolgt ein automatisch ein Abgleich mit der Gegenstelle. Bei allen anderen Protokollen muss dies auch bei der Gegenstelle konfiguriert sein.
ACHTUNG: Da die Anzahl der Kompressionsslots bei den meisten Dial-in Systemen für nur ein Endsystem ausgelegt ist, kann die Verwendung von TCP-Vorspann Kompression bei simultanen TCP-Verbindungen von mehreren Rechnern im LAN zu Verbindungsabbrüchen führen.
Gegenstellen IP: Über PPP kann der Gegenstelle eine IP-Adresse zugeteilt werden. Diese IP-Adresse kann hier eingetragen werden.
NAT: Zur Umsetzung zwischen offiziellen und privaten IP-Adressen.
Bei NAT mit dynamischer IP-Adresse wird zwischen der unter Windows eingetragen privaten IP-Adresse und einer über PPP zugewiesenen IP-Adresse umgesetzt.
Bei NAT mit statischer IP-Adresse ist hier die vom Provider zugeteilte, offzielle IP-Adresse einzutragen. Bei nur einem Rechner und einer festen IP-Adresse kann diese IP-Adresse direkt unter Windows eingtragen werden. In diesem Fall kann NAT abgeschaltet bleiben.
Ansicht
Status schaltet auf die Seite mit dem Vebindungsstatus um.
Konfiguration stellt die aktiven Konfigurationsparameter dar.
Log zeigt das Verbindungsprotokoll und optionale Trace-Meldungen an.
Mapping zeigt die aktiven Adress-Umsetzungseinträge an.
Untersuchen
CAPI Messages
protokolliert alle mit der CAPI ausgetauschten Messages mit (ausgenommen Messages des Datentranfers).PPP Setup protokolliert alle mit der Gegenstelle ausgetauschten PPP Pakete mit.
Applikations Interface
protokolliert Informationen bezüglich der Anwendungsschnittstelle und der Anwendungen mit. DNS Anfragen werden hier mitgeschrieben.TCP/IP protokolliert die wichtigsten IP Parameter der gesendeten und empfangenen Pakete mit.
Achtung: Aktivieren Sie diese Optionen nur zur Untersuchung von Problemen und nicht im normalen Betrieb.
Kontrollieren
Verbinden
erlaubt es manuell eine Verbindung zur Gegenstelle aufzubauen. Falls für den Aufbau einer PPP Verbindung ein Passwort erforderlich ist, kann dies hier eingetragen werden. Die Einstellungen für den Verbindungsaufbau werden ansonsten aus der Konfiguration übernommen.Trennen beendet bestehende ISDN-Verbindungen.
Statistik löschen setzt die Statistikzähler für Verbindungen, Datenpakete und Bytes zurück.
Autom. Wahl aktiviert oder sperrt den automatischen Verbindungsaufbau durch IP-Pakete.
Voreinstellungen
dient zur Konfiguration allgemeiner Programmeinstellungen. Konfiguriert werden können:
Port Mapping
- die Sprache der Statusanzeige und Menüs.
- das Verhalten bei manueller Wahl (einmalig oder mit Wahlwiederholung bis eine Verbindung zustande kommt). Die Wahlwiederholung kann jederzeit über das Menü "Trennen" abgebrochen werden.
- lineare oder zyklische Verwendung mehrerer Verbindungseinträge bei Wahlwiederholung. Bei linearer Einstellung wird nach einem erfolgreichen Aufbau der Startpunkt wieder zurückgesetzt.
- Verbindungsaufbau und -ende werden akustisch angezeigt. Mit der Soundoption kann alternativ eine Klangdatei abgespielt werden. Dazu muss die jeweilige Klangdatei (.WAV Datei) den Namen "ISDNup" bzw "ISDNdown" zu geordnet werden.
- Mit der Log speichern Option wird das Protokoll automatisch bei Beendigung des Programms abgespeichert bzw. an ein vorhandenes Log angefügt.
- Nach Verbindungsaufbau kann automatisch ein Programm gestartet werden. Ein %i wird in der Zeichenkette durch die aktuell zugewiesene IP-Adresse ersetzt. Ein %n bzw. %s wird in der Zeichenkette durch die dynamsich zugewiesenen IP-Adressen der beiden Nameserver ersetzt.
- Nach dem Verbindungsabbau kann ebenfalls ein Programm ausgeführt werden.
dient zur Konfiguration der IP-Adressumsetzung und Port-Abbildung.Namensauflösung
"Port Mapping aktivieren" schaltet die Port-Abbildung von TCP/UDP Paketen der LAN-Rechner auf den Port-Bereich 61441-62464 der offiziellen IP-Adresse ein. Über die Port-Mapping Tabelle können statische Abbildungen für beliebige Port-Nummernbereiche eingetragen werden.
Über einen weiteren Eintrag kann die IP-Adresse eines Standard-Rechners für nicht zuordnungsbare Pakete festgelegt werden.
über diesen Dialog wird die lokale Namensauflösung konfiguriert. Die Option "Namensauflösung aktivieren" schaltet die lokale Namensauflösung ein. Tragen Sie in die Liste die IP-Adressen und den vollen Domainnamen ein, die lokal aufgelöst werden sollen.Hilfe
über diesen Dialog wird die CAPRI32/NT Software registriert. Geben Sie bitte dort den Lizenzschlüssel und die Lizenzkennung ein. Die Lizenz wird erst nach einem Neustart des Programms aktiv. Nach dem Neustart wird unter Hilfe-Info die Lizenzkennung angezeigt.Infomationen zeigt Urheberrecht, Version und Registrierung an.
Darstellung des Verbindungszustandes
Der Zustand einer ISDN-Verbindung wird auf der Statusseite duch die nachfolgenden Symbole dargestellt:
Nach Verbindungsende und bei fehlerhaften Verbindungsaufbau wird der CAPI 2.0 Fehler- oder Statuscode angezeigt.
CAPRI32.EXE kann mit den folgenden optionalen Argumenten gestartet werden. (Argumente zum Programmaufruf lassen sich über das Eigenschaften Menu einer Verknüpfung eintragen)CAPRI32/NT als DienstCAPRI32 [Flags] [ConfigFile]
Flags
ConfigFile Pfad und Name einer Konfigurationsdatei. Der Standardname ist CAPRI32.INI im gleichen Verzeichnis wie CAPRI32.EXE. Die Konfigurationsdatei ist eine lesbare Textdatei im Format von Windows Konfigurationsdateien.
- -iconic mit dieser Option wird CAPRI32/NT ikonisiert gestartet.
- -unload mit dem Aufruf CAPRI32 -unload kann ein laufendes CAPRI32.EXE von einer Batchdatei oder von einem anderen Programm beendet werden. Bei aktiver Verbindung erfolgt eine Abfrage.
- -terminate mit dem Aufruf CAPRI32 -terminate kann ein laufendes CAPRI32.EXE von einer Batchdatei oder von einem anderen Programm beendet werden. Eine aktive Verbindung wird ohne Nachfrage beendet.
Wenn Sie also Verbindungen alternativ zu mehreren Providern aufbauen wollen, können Sie mehrere Konfigurationen nach folgenden Verfahren anlegen:Wiederholen Sie diese Schritte für die anderen Provider.
- Erstellen Sie eine Konfiguration für den ersten Provider.
- Benennen Sie CAPRI32.INI auf einen anderen Namen um, z.B. tonline.ini
- Legen Sie eine Verknüpfung auf CAPRI32.EXE an und verweisen Sie unter Eigenschaften auf die umbenannte Konfigurationsdatei, z.B.:
C:\CAPRI32\CAPRI32.EXE tonline.ini.
CAPRI32/NT kann unter Windows NT als Dienst installiert werden.
CAPRISRV.EXE, CAPRI32.EXE, CAPRID32.DLL, CAPRI32.INI müssen dazu in einem gemeinsamen Verzeichnis abgelegt werden.
Mit dem Aufruf:
caprisrv -install
wird der Dienst CAPRI ISDN Service registriert und kann über das Kontrollfeld
Dienst gestartet und beendet werden. In der Voreinstellung wird der Dienst automatisch mit dem Neustart von Windows NT gestartet.
Mit dem Aufruf
caprisrv -remove
wird der Dienst CAPRI ISDN Service wieder entfernt.